Restaurierung
Täufer-Johannes-Kirche
Daten
Bauherr:
Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg
Eltinger Straße 23
71229 Leonberg
Adresse:
Hauptstraße 44
71229 Warmbronn
Baujahr:
Im Jahr 1784 wurde die evangelische Täufer-Johannes-Kirche von Kirchenrats-Baumeister Wilhelm Friedrich Goez in Form einer Predigtsaalkirche errichtet.
Es handelt sich um ein Denkmal lt. §2 DSchG.
Bauabschnitt 1 im Jahr 2020: Restaurierung Dachstuhl und Fassade
Bauabschnitt 2 im Jahr 2021: Restaurierung des Innenraumes
Bauabschnitt 3 im Jahr 2022: Restaurierung des Fachwerks am Turm
Verantwortlicher Mitarbeiter:
Siegfried Gergs
Sieben Beleuchtungsszenen im fertig gestellten Innenraum werden anhand der Fotos 1-7 vorgestellt:
Foto 1: Festgottesdienst
Foto 2. Gottesdienst
Foto 3. Taufgottesdienst
Foto 4. Orgelkonzert / Kerzengottesdienst
Foto 5: Chor / Orchesterkonzert
Foto 6: Krippen oder Theaterspiel
Foto 7: Andacht
Foto 8: Zustand vor der Restaurierung im Jahr 2019
Fotos: Malte Karnatzki, Luxwerk GmbH
Anhängend gibt ein Bautagebuch Einblicke in die laufenden Arbeiten.
Der aktuelle Eintrag steht an erster Stelle
Abschliessende Behandlung mit Holzschutzmittel
15. August 2022
Am 15.08.2022 begann die abschließende Behandlung mit dem Holzschutzmittel H121 IT-B.
Es handselt sich um eine anwendungsfertige wässrige Mikroemulsion auf Basis von Permethrien mit vorbeugender und bekämpfender Wirkung gegen holzzerstörende Insekten.
Zuvor waren in die Fachwerkfelder die Dreiecksleisten zur Fixierung der Ausfachung aus Ziegelmauerwerk eingebracht worden.
Mit der Ausfachung soll nach den Betriebsferien am 05.09.2022 begonnen werden.
Foto 1: Anstrich des Holzschutzmittels mit dem Pinsel
Das Foto zeigt einen Blick in den Innenraum unter dem Turmdach
Foto 2: Westseite mit Dreiecksleisten in den Fachwerkfeldern
Austausch des Eckständers an der SW-Ecke des Turmes
14. Juni 2022
Am 7. Juni 2022 begann eine der schwierigsten Phasen der Restaurierung des Fachwerks am Turm:
Der im Querschnitt 30/30 cm² mächtige und über die gesamte Höhe des Turmes sich erhebenden Eckständer wird ausgetauscht.
Aus Gründen der Montage hinter dem Gerüst wird der Eckständer aus ca. 2 m langen Einzelteilen zusammengesetzt.
Foto 1: vom 07.06.2022
vor Ausbau des Eckständers
Foto 2: vom 08.06.2022
nach Ausbau des Eckständers
Foto 3: vom 10.06.2022
Foto 4: vom 14.06.2022
Restaurierung des Holzfachwerks an der Westseite des Turmes
24. Mai 2022
Am 19. April 2022 begann nach genauer Beurteilung der Schäden am Holzfachwerk und Klärung der Konsequenzen für die Statik die Weiterarbeit durch Zimmerei Ziegler am Turm. Voraussetzung war die Lieferung vom ca. 20 m³ Bauholz aus Eiche. Das Landesdenkmalamt hat die Verwendung von Brettschichtholz nicht akzeptiert.
Im mittleren Bereich der Westfassade sind die Elemente der Fachwerkonstruktion so stark zerstört, dass sie komplett ausgetauscht werden müssen.
Foto 1: vom 21. April 2021 nach Abbruch des Putzes und der Ausfachung aus Bruchsteinmauerwerk
Foto 2: vom 17. Mai 2022
Foto 3: vom 24. Mai 2022
Weiterarbeit am Turm
19. April 2022
Am 19. April 2022 beginnt nach genauer Beurteilung der Schäden am Holzfachwerk und Klärung der Konsequenzen für die Statik die Weiterarbeit durch Zimmerei Ziegler am Turm. Voraussetzung war die Lieferung vom ca. 20 m³ Bauholz aus Eiche. Das Landesdenkmalamt hat die Verwendung von Brettschichtholz nicht akzeptiert.
Im unteren Bereich der Westfassade können die inneren 12 c m der 17 cm dicken Fachwerkkonstruktion erhalten werden. Die äußeren 5 cm werden entfernt und durch eine Aufdopplung aus Eiche ersetzt.
Foto 1: vom 21. April 2021 nach Abbruch des Putzes und der Ausfachung aus Bruchsteinmauerwerk
Foto 2: vom 2. Mai 2022
Foto 3: vom 4. Mai 2022
Foto 4: vom 6. Mai 2022
Dokumentation der umfangreichen Schäden am Fachwerk des Turmes
April bis Juli 2021
Laut Gutachten des Sachverständigen für Holzbau - Herrn Dipl. Ing (FH) Klaus Hoch - müssen die in anhängenden Pläne (Foto 1-4) mit rot markierten Fachwerkelemente ausgetauscht werden. Nur so kann die Konstruktion des Turmes mittelfristig vor dem Zusammenbruch bewahrt werden
Foto 1: Westseite 1 oberer Teil
Foto 2: Westseite 2 unteter Teil
Foto 3: Südseite 1 oberer Teil
Foto 4: Südseite 2 unterer Teil
Lackierung der Kassettendecke
24.11.2021
Nach Abbruch und Erneuerung des Kalkputzes an den inneren Außenwänden wird die Kassettendecke mit Alkydharzlack farblich rekonstruiert:
Flächen der Kassettenfelder: hellgelb nach Befund (siehe Foto 4 vom 08.04.2020)
Palmettenmotive (Schablonenmalerei) an den Ecken der Felder und die Begleitstriche: ultramarinblau nach Befund (siehe Foto 4)
Profilleiste: hellgelb nach Befund
Rundstab auf der Profilleiste: ultramarinblau nach Befund
Floral geschnitzte Knotenpunkte: ocker (Vierblatt-Blüte) bzw. ultramarinblau (Quader) nach Befund
Arbeiten am Stein 4
07.07.2021
Beispielhaft werden die Techniken der Restaurierung am Beispiel des südlichen Seitenportals anhand folgender Fotos dargestellt:
Foto 1 vom 21.08.2020: Tasche im Schlußstein für den Einsatz einer Vierung
Foto 2 vom 09.06.2021: Oberfläche vor Bearbeitung der seitlichen Antragungen (Aufmörtelungen)
Foto 3 vom 07.07.2021: Fertiger Schlußstein am südlichen Seitenportal
Der Bogen über dem südlichen Seiteneingang war im Bereich des Schlusssteins stark geschädigt.
Ein Steinaustausch erfordert einen min. 12 cm tiefen Eingriff.
Damit ist ein entsprechender Substanz - und Zeugnisverlust verbunden.
Aus diesem Grund wurde das Werkstück so gut wie möglich erhalten.
Der Schlussstein wurde durch den Einsatz einer Vierung repariert.
Bei den benachbarten Steinen wurde die Technik der Antragung (Aufmörtelung) mit abschließender steinmetzmäßiger Oberflächenbearbeitung angewandt.
Arbeiten am Stein 3
07.07.2021
Beispielhaft wird die Technik des Steinaustausches an der Laibung des südlichen Seitenportals anhand folgender Fotos dargestellt:
Foto 1: Zustand der Laibung vor der Restaurierung
Die Basis, die vollständig aus Steinersatzmaterial bestand, war rostgesprengt.
Die Armierungseisen waren zu dicht hinter der Oberfläche angebracht worden
Foto 2 vom 21.06.2021: Taschen für die neuen Werksteine aus Sandstein
Foto 3 vom 29.06.2021: Einbau der neuen Werksteine
Foto 4 vom 07.07.2021: Fertige Laibung am Südportal
Abbruch des Innenputzes
14.06. bis 25.06.2021
Seit 14.06.2021 wird entgegen der bisherigen Planung der Innenputz abgebrochen.
Begründung:
Es handelt sich um einen mehrlagigen Unterputz mit überwiegendem Kalkanteil, geschichtet in den Lagen der jeweiligen Putzsanierungen (Es wurden Zementspachtellagen mit Dispersionsfarbe vorgefunden). Mit dem Resonanztaster wurden großflächige Hohllagen festgestellt. Der Bestandsputz ohne Verbund zum Naturstein-Mauerwerk läßt sich händisch und ohne Werkzeug ohne Kraftaufwand entfernen.
Aufgrund des vorgefundenen Bestandes ist ein dünnlagige Sanierung mit Kalkspachtelung nur von sehr kurzfristigem Erfolg.
Der Bestand versagt durch zusätzliche Beschichtungen innerhalb kürzester Zeit.
Es droht eine erneute Putzsanierung.
Foto 1: Innenwand unter der Decke nach Abbruch des Putzes
Foto 2: Ansicht den Anschlusses der Kasettendeck an das Natursteinmauerwerk.
Fertigstellung der Rohbauarbeiten im Innenraum - Aufbau des Raumgerüstes
20.04. bis 19.05.2021
Am 20.04.2021 wurde mit der Wiederverlegung des Rippholzbodens die Rohbauarbeiten abgeschlossen.
Seit 09.03.2021 wurden folgende Arbeiten durchgeführt:
09.03.2021: Beginn Rohmontage Elektro-Installation
15.03.2021: Beginn Rohbauarbeiten im Altarbereich (neue Stufen, neuer Rohboden
16.03.2021: Einbau des neuen Elektro-Raumes unter der Empore
26.03.2021: Verlegung des Heizestrichs im Altarbereich oberhalb der Stufen
19.04.2021: Wiederverlegung des Rippholzbodens nach Verlegung des Elektro-Installtion und Erneuerung der Dämmung
19.05.2020: Aufbau des Raumgerüstes im Innenraum
Im Zuge der Elektro-Installation wurden
2.752 m Starkstrom - und 1.035 m Schwachstromkabel (Lautsprecheranlage) verlegt
Foto 1: Blick vom Eingang unter der Empore Richtung Altarbereich
Foto 2: Blick Richtung Altarbereich mit den neuen Rohstufen und dem Heizestrich dahinter
Foto 3: Blick Richtung Altarbereich unter dem Raumgerüst hindurch
Foto 4: Blick in den Raum zwischen Decke und Gerüstlage
Weiterarbeit nach der Winterpause am Turm
12.04.2021
Vom 07.- 09.04.2021 wurde vor das Gerüst an der Westseite ein Lastenaufzug mit 500 kg Tragkraft gestellt
Am 12.04.2021 begann - parallel zu den Arbeiten im Innenraum - die Freilegung der zerstörten Fachwerkkonstruktion an der Westseite des Turmes
Fotos vom 13.04.2021
Foto 1: Blick von der Nord-West-Ecke mit dem stark zerstörten Eckständer im Vordergrund
Foto 2: Zerstörtes Auflager der Deckenbalken
Foto 3: Die Felder waren bisher mit Bruchsteinen ausgefacht.
Fotos vom 21.04.2021:
Foto 4: Blick von der Nord-West-Ecke
Foto 5: Zerstörte Aussteifung
Foto 6: Zerstörtes Auflage der Deckenbalken
Foto 7: Blick vom Lastenaufzug
Arbeiten am Stein 1
04.11.2020
Am 26.08.2020 wurden nach Ausarbeitung der Taschen die neuen Sandsteine aufgemessen.
Am 21.10.2020 wurden die zugesägten Steinblöcke angeliefert.
Heute begannen die Anpassarbeiten:
Foto 1: Giebelabschluss des Traufgesimses: Ausarbeitung des Traufprofils
Foto 2: Rahmen am südlichenEingang: Bearbeitung der Oberfläche mit dem Scharriereisen
Foto 3: Blick auf den Werkplatz
Abbruch der Fassade am Turm
07. September 2020:
Versetzung der Antennen aus dem Innenraum des Turmes vor das Gerüst
09. September 2020:
Demontage der Zeiger und Zifferblätter der Turmuhren (Foto 1)
11. September 2020:
Abbruch der Schindelfassade (Foto 2)
07. Oktober 2020:
Nach Abbruch des Putzes wird die Holzfachwerkkonstruktion des Turmes sichtbar (Foto 3 und 4)
14. Oktober 2020:
Begutachtung des Zustands der Holz-Fachwerkonstruktion des Turmes durch die Statikerin - Frau Kallenbach
Ergebnis:
Auf der Westseite ist die Konstruktion so stark angegriffen, dass ein Austausch unumgänglich ist.
Die Arbeiten am Turm werden bis zur genauen Klärung eingestellt.
Die bestehende Schindel-Verkleidung wurde im Jahr 1989 angebracht. Risse im Kalk-Zementputz waren der Grund für diese Maßnahme.
Dieser Putz ist für Schwingungen infolge des Glockengeläuts nicht elastisch genug.
Infolge dieser Risse ist Feuchtigkeit hinter den Putz eingedrungen, die nicht mehr richtig abtrocknen konnte.
Feuchtigkeits - und Mikroorganismenprobleme sind die Ursache für die o.g. Zerstörung der Holzkonstruktion
Mit Entkopplungsmatten aus Schilfrohr soll die ursprüngliche Putzfassade wieder hergestellt werden.
Putz- und Stuckarbeiten
20. August 2020
Hochdruckdampf-Reinigung der Putzflächen (100°C, 500 bar)
Foto 1 vom 21.08.2020 (Nord-Ost-Ecke):
rechts unten: gereinigte Putzfassade (alte Farbschicht wurde entfernt)
links unten: Eckquader aus Sandstein
links oben: Restaurierter Gesimsbalken aus Eiche
rechts oben: Alter Gesimsbalken: unter dem Altanstrich kommt die ursprüngliche Ocker-Farbe zum Vorschein
Steinmetzarbeiten
12. August 2020
Beginn der Steinmetzarbeiten mit einer Heißwasserdampfreinigung (150°C, 20 bar)
Foto 1 vom 14.08.2020:
Die mangelhaften Antragungen an den Basen des Türgewändes auf der Südseite wurden durch rostende Armierung gesprengt.
Die Steine werden erneuert
Foto 2 vom 14.08.2020:
Ein Eckquader an der Süd-Ost-Seite wird ebenfalls erneuert
Foto 3 vom 17.08.2020:
Die mangelhafte Antragung am mittleren Fenstergewände auf der Nord-Seite wurde durch rostende Armierung gesprengt.
Das Gewände wird durch eine Vierung ergänzt
Foto 4 vom 17.08.2020:
Freiräumung der für Sandstein viel zu harten Zementfugen, Abbruch hohl liegender Antragungen, Ausarbeitung von Taschen für Vierungen
Foto 5 vom 21.08.2020:
Südportal: Freiräumung der für Sandstein viel zu harten Zementfugen, Ausarbeitung der Tasche für Ergänzung des Schlusssteins
Foto 6:
Eckquader an der Süd-West-Ecke: Abbruch hohl liegender Antragungen, Ausarbeitung von Taschen für Vierungen
Profilierter Gesimsbalken
Seit 27. Juli 2020
Profilierung und Montage der Gesimsbalken aus Eiche an der Stirnseite der Deckenbalken
Foto 1 vom 10.08.2020: Achse O 5
Foto 2 vom 10.08.2020: Achse S 25
Foto 3 vom 12.08.2020: Achse O 13
Weitere Maßnahmen:
Anstrich mit langöligem Alkydharzlack: ocker nach Befund NCS S 2030-Y20R
Putz - und Stuckarbeiten
06. - 10. Juli 2020
Abbruch des bestehenden Putzes
20. - 29. Juli 2020
Die freigelegten Flächen werden mit Rajasil SP 4 neu verputzt
(porenreiches Gefüge mit hoher Wasserdampfdurchlässigkeit)
Foto 1 vom 09.07.2020
Der mit Salzen belastete Putz wurde bis zur Höhe der Fensterbänke abgebrochen und entsorgt
Foto 2 vom 24.07.2020:
Mauerwerksfugen wurden mit Rajasil SP 4 verfüllt
Foto 3 vom 29.07.2020:
Verputz mit Rajasil SP 4
Weitere Maßnahmen:
1. Der bestehende Putz oberhalb der Fensterbänke wird erhalten.
Die Altfarbe wird mit einer Hochdruckreinigung entfernt: 500 bar, 100°C
2. Nach 4-5 Wochen Standzeit des Rajasil SP 4-Putzes werden alle Putzflächen mit ca. 10 mm dicken Oberputz (Körnung 1 mm) aus Trass-Kalk überzogen.
Reparatur Dachtragwerk
16.Juni 2020
Reparatur des Dachtragwerks
Stuhlknoten bei Achse S 25
Foto 1 vom 16.06..2020
Stuhlknoten nach Ergänzung des Kehlbalkens und der Stuhlstrebe im Originalquerschnitt mit Hilfe eines senkrechten Blattstoßes
Biegesteife Blatt-Verbindung durch zwei Gruppen mit je drei Holznägeln aus Eiche.
Es fehlt noch:
Der Anschluss des Stuhlrähms an die Stuhlstrebe
Reparatur Dachtragwerk
25. - 28. Mai 2020
Reparatur des Dachtragwerks
Traufknoten bei Achse O 13
Foto 1 vom 08.05.2020
Traufknoten nach Öffnung des Daches
Foto 2 vom 25.05.2020
Traufknoten nach Rückschnitt der beschädigten Hölzer
Gut sichtbar sind die Anschnitte des Gesimsbalkens und der profilierten Mauerlatte aus Eiche (auf dem Foto rechts)
Foto 3 vom 28.05.2020
Traufknoten nach Ergänzung des Deckenbalkens, der Stuhlstrebe, des Sparrens im Originalquerschnitt mit Hilfe eines senkrechten Blattstoßes sowie des Aufschieblings
Ergänzung der Mauerlatte aus Eiche mit Hilfe eines waagrechten Blattstoßes (noch ohne das Profil)
Es fehlen noch:
Die Stuhlschwelle
Der das Deckengebälk abschließende Gesimsbalken aus Eiche
Das Profil der Mauerlatte
Reparatur Dachtragwerk
18.- 19. Mai 2020
Reparatur des Dachtragwerks
Traufknoten bei Achse O 5
Foto 1 vom 08.05.2020
Traufknoten nach Öffnung des Daches
Foto 2 vom 19.05.2020
Traufknoten nach Öffnung des Daches, Reparatur des Deckenbalkens an der Stirnseite und Erneuerung des Aufschieblings
Foto 3 vom 19.05.2020
Verbindung des Sparrens mit dem Deckenbalken durch zwei Holznägel aus Eiche
Es fehlt noch:
Der das Deckengebälk abschließende Gesimsbalken aus Eiche (siehe Anschnitt auf der rechten Seite des Fotos)
Reparatur Dachtragwerk
05.-15. Mai 2020
Reparatur des Dachtragwerks
Traufknoten bei Achse S 25
Foto 1 und 5 vom 05.05.2020
Traufknoten nach Öffnung des Daches
Foto 2 und 6 vom 08.05.2020
Traufknoten nach Öffnung des Daches und teilweise Rückschnitt der beschädigten Hölzer
Foto 3 und 7 vom 12.05.2020
Traufknoten nach Rückschnitt der beschädigten Hölzer
Foto 4 und 8 vom 15.05.2020
Traufknoten nach Ergänzung des Deckenbalkens und der Stuhlstrebe im Originalquerschnitt mit Hilfe eines senkrechten Blattstoßes
Biegesteife Verbindung durch zwei Gruppen mit je 4 Holznägeln aus Eiche in PU-Leim
Ergänzung der Stuhlschwelle mit Hilfe eines waagrechten Blattstoßes
Es fehlen noch:
Der das Deckengebälk abschließende Gesimsbalken aus Eiche
Der Sparren und der Aufschiebling über der Stuhlstrebe
Reparatur Dachtragwerk
20. - 24. April 2020
Reparatur des Dachtragwerks
Traufknoten bei Achse S 07-09
Foto 1 vom 20.04.2020:
Traufknoten nach Öffnung des Daches und teilweise Rückschnitt der beschädigten Hölzer
Foto 2 und 4 vom 22.04.2020:
Traufknoten nach Ergänzung der Deckenbalken im Originalquerschnitt mit Hilfe eines senkrechten Blattstoßes
Foto 3 und 5 vom 24.04.2020:
Traufknoten nach Ergänzung der Stuhlschwelle im Originalquerschnitt mit Hilfe eines waagrechten Blattstoßes
Traufknoten nach Ergänzung der Stuhlstrebe im Originalquerschnitt mit Hilfe eines senkrechten Blattstoßes
Biegesteife Verbindung mit zwei Gruppen von je vier Holznägeln aus Eiche in PU-Leim
Es fehlen noch:
Der das Deckengebälk abschließende Gesimsbalken aus Eiche
Ein Teil der Aufschieblinge
Einrichtung Werkstatt
06. April 2020
Die Holzbauarbeiten beginnen mit der Einrichtung einer Werkstatt im Dachstuhl